Aktuelles

4. VERBANDSTAGUNG vom 25. bis 27. Oktober 2024 in Linz an der Donau

EINE REVOLUTION DES WOHNSTANDARDS. Entwicklungen im Wohnbau zwischen 1850 und 1950
Wann: Freitag, 25. bis Sonntag, 27. Oktober 2024
Wo: Linz an der Donau (Oberösterreich)

Call for Papers – Einreichfrist 1. März 2024

Musste noch Mitte des 19. Jahrhunderts in der Rauchküche über offenem Feuer gekocht und das Wasser vom Brunnen geholt werden, besaß ein moderner Haushalt rund 100 Jahre später  bereits eine Einbauküche mit Gasherd sowie ein Badezimmer mit fließendem Wasser und WC. Im Vergleich zu den Jahrhunderten zuvor veränderten sich die Ansprüche an das Wohnen in der Zeit zwischen 1850 und 1950 rasant.  


Wallfahrtskirche Maria Laach am Jauerling,

Wallfahrtskirche Maria Laach am Jauerling, Aquarell von Conrad Grefe (*1823 in Wien, †1907 in Tulbing)
für sein Mappenwerk „Alt-Oesterreich”, um 1890.

Frühjahresexkursion in das UNESCO-Welterbe “Kulturlandschaft Wachau”

Mittelalterliche Kirchendächer in Schwallenbach, Maria Laach am Jauerling, Leiben und Melk. In Kooperation mit dem Waldviertler Heimatbund, dem Herausgeber der landeskundlichen Zeitschrift “Das Waldviertel”.

Freitag, 26. April und Samstag 27. April 2024

Freitag, 26. April – ab 17 Uhr – Schiffahrtsmuseum Spitz: Besichtigung der Ausstellung unter Berücksichtigung des Bau- und Floßholztransports auf der Donau; Anschließend Spaziergang in den Ort mit Besichtigung des Pastorenturms (Tortrum mit Außenkanzel des ehemaligen evangelischen Friedhofs), Ruine der evangelischen Schloßkirche, Schloß Spitz mit Besichtigung Teilen des Marktarchivs mit Lucas Nunzer (Archiv Marktgemeinde Spitz); Ausklang beim Heurigen in Spitz.
Samstag, 27. April – ab 8:30 Uhr – Busexkursion mit Besichtigung der spätgotischen Kirchendachstühle in Schwallenbach, Maria Laach am Jauerling, Leiben und Melk-Stadt. Es begleitet uns bei der Exkursion, als zuständiger Referent für das UNESCO-Welterbe in der Niederösterreichischen Baudirektion, Mag. Dr. Peter Aichinger-Rosenberger.


Aufgrund beschränkter Teilnehmer:innenzahl ist eine verbindliche Anmeldung bis 22. April 2024 erforderlich.


Herbstexkursion in Kooperation mit dem Waldviertler Heimatbund auf den Truppenübungsplatz Allentsteig (TÜPL A)

Samstag 28. Oktober 2023

Leider sind schon alle Plätze im Bus vergeben, jedoch steht der öffentliche Abendvortrag von Dr. Thomas Kühtreiber um 19 Uhr im Museum Neupölla allen Interessiert offen.

Wir freuen uns auf euer Kommen!

Der Truppenübungsplatz Allentsteig ist ein militärisches Sperrgebiet im niederösterreichischen Waldviertel und zählt mit rund 160 km² zu einem der größten Truppenübungsplätze Europas. Er wurde zur Zeit des Nationalsozialismus als Truppenübungsplatz Döllersheim angelegt, zu diesem Zweck wurden unmittelbar nach dem „Anschluss“ 1938 insgesamt 40 Dörfer für militärische Übungszwecke ausgesiedelt.
Von 2013 bis 2018 fand unter der Leitung des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der Frühen Neuzeit der Universität Salzburg in Krems an der Donau (Projektleitung: Dr. Thomas Kühtreiber), unter Einbindung des Bundesdenkmalamtes und der Landesverteidigungsakademie Wien das Teilprojekt „Siedlungsgenetische Forschungen am Truppenübungsplatz Allentsteig“ im Rahmen des übergeordneten interdisziplinären Forschungsprojekts „Vom Haus zum Hof. Untersuchungen zum Wandel ländlicher Objektgesellschaften in Mittelalter und früher Neuzeit“ statt.

Samstag 28. Oktober I 19 Uhr
Erste österreichisches Museum für Alltagsgeschichte
3593 Neupölla Nr. 10

Im Anschluss an den Vortrag lädt der Arbeitskreis für Hausforschung – Regionalgruppe Österreich und der Waldviertler Heimatbund zum Ausklang bei belegten Brötchen und Getränken (freiwillige Spenden erbeten).

Im Rahmen einer Busexkursion sollen die Ergebnisse des Projekts sowie weitere aktuelle Forschungen einem breiten interessierten Publikum vorgestellt werden. Dabei werden u.a. die Siedlungsreste von Äpfelgschwendt und Wurmbach aus dem Blickwinkel der archäologischen Siedlungs- und Bauforschung betrachtet. Begleitend dazu sollen auch die 2018-2019 im Rahmen einer historischen Aufarbeitung archäologisch untersuchten Reste des Offiziersgefangenenlagers OFLAG XVII-A in Edelbach besichtigt werden. Am Nachmittag wird eine Besichtigung von Schloss Allentsteig möglich sein, das heute das Truppenübungsplatzkommando beherbergt und der Öffentlichkeit ansonsten nicht zugänglich ist. Im Anschluss daran ist ein Besuch des 2022 neu gestalteten Aussiedlermuseum im Schüttkasten von Allentsteig vorgesehen. Abgerundet wird die Busexkursion mit einer bauhistorischen Führung zur ehemaligen Pfarrkirche Hl. Peter und Paul in Döllersheim (Kirchenruine).

Den Abschluss des Exkursionstages bilden ein Besuch im Museum für Alltagsgeschichte in Neupölla.


Herzliche Einladung zum »Tag der Regionalgruppe Österreich«
Freitag 29. September 2023

Busexkursion in die Großglocknerregion

Um 12 Uhr startet am Hauptplatz in Gmünd eine Busexkursion in die Großglocknerregion, wo wir unter anderem das Stockmühlenensemble in Apriach besuchen werden.
Die Anmeldung für die Exkursion ist geschlossen, da das Platzkontingent im Bus erschöpft ist. Eine Teilnahm mit Privaten-KFZ ist aufgrund der überaus beschränkten Parkmöglichkeiten vor Ort nicht mehr möglich ist.

Jahreshauhauptversammlung AHF – Regionalgruppe Österreich

Um 19:30 Uhr Jahreshauptversammlung (anschließend gemeinsames Abendessen) in der Lodron‘schen Reitschule in Gmünd, zu folgenden Tagesordnungspunkten:
1) Bericht der Vorsitzenden für 2022/2023
2) Bericht des Kassiers für 2022
3) Bericht der Kassenprüfer
4) Entlastung des Kassiers und des Vorstandes für das Jahr 2022
5) Stand der geplante Veröffentlichungen (Jahrbücher)
6) Kommende Veranstaltungen
7) 4. Verbandstagung 2024 in Linz
8) Allfälliges

Anträge für den Punkt Allfälliges sind bis spätestens Montag 25. September per Email beim Vorstand einzubringen.


Jahrestagung 2023 des deutschen Arbeitskreis für Hausforschung e. V. und der Regionalgruppe Österreich

30. September bis 3. Oktober 2023, Lodronsche Reitschule, Gmünd in Kärnten

»Wohnen: Raumstrukturen und Raumfunktionen im Wandel«


Afterwork-Spaziergang durch die Dachwerke des Alten Rathauses in Wien

Am 2. Juni haben alle Mitglieder die Möglichkeit mit uns durch eine 700-jährige Entwicklung der Wiener Dachwerkskonstruktionen zu „spazieren“. DIin Hanna Liebich, welche als Leiterin der Architekturabteilung des Bundesdenkmalamtes und Autorin der „Dachwerke der Wiener Innenstadt“ mit den Wiener Dachwerken bestens vertraut ist, wird uns eines der bau- und kunsthistorisch bedeutendsten Profangebäude der Wiener Innenstadt näher vorstellen: das Alte Rathaus. Es besitzt Dachkonstruktionen aus der Zeit von 1301 bis 1853 und steht somit beispielhaft für den Bestand an mittelalterlichen, barocken und frühgründerzeitlichen Dachwerken in Wien, wodurch der Rundgang Einblicke in die allgemeine Genese der Wiener Dachwerke, aber auch spezielle Befunde im Abgleich mit den Bauphasen des Gebäudes ermöglicht.

WO:
Altes Rathaus Wien, Wipplingerstraße 6/8, 1010 Wien
WANN: Freitag, 2. Juni 2023 um 15:00 
ANMELDUNG:
bis Sonntag, 28. Mai 2023 per Mail an morawitz@ahf-oesterreich.at

WICHTIG: Wir möchten Sie darüber informieren, dass das Betreten der Dachwerke auf eigene Gefahr erfolgt und wir oder die Objekteigentümer:innen keine Haftung im Falle von Schäden und Verletzungen jeglicher Art übernehmen. Wir behalten uns zudem vor im Zuge der Exkursion aufgenommenes Bildmaterial für Werbe- und Dokumentationszwecken zu verwenden. Das Tragen von festem Schuhwerk ist zudem zwingend erforderlich.


Führung Margarete Schütte-Lihotzky Zentrum 

Am 18. April haben wir für Mitglieder des AHF-Österreich und andere Interessierte eine Führung durch die Privatwohnung der österreichischen Architektin Margarete Schütte-Lihotzkys (=Margarete Schütte-Lihotzky Zentrum) organisiert.  
Große Sorgfalt verwendete die Architektur-Pionierin für die Gestaltung und Einrichtung ihrer kleinen Wohnung im 6. Stock eines 1970 gebauten Wohnhauses. Für jeden Raum liegen die von Margarete Schütte-Lihotzky gezeichneten, detaillierten Pläne vor. Vor zwei Jahren wurde sie unter Denkmalschutz gestellt und anschließend renoviert bzw. teilweise rekonstruiert, um die Wohnung, wie Margarete Schütte-Lihotzky sie nutzte, wieder erfahrbar zu machen. 
 

WO: Margarete Schütte-Lihotzky Zentrum, Franzensgasse 16/40, 1050 Wien 

WANN: Dienstag, 18. April 2023 um 17:30 

KOSTEN: 3 € für Mitglieder, 7 € für Nicht-Mitglieder. Der Betrag kann im Vorhinein auf unser Konto überwiesen oder in bar bei der Veranstaltung selbst bezahlt werden. 

ANMELDUNG: bis Sonntag, 16. April 2023 per Mail an die Adresse gerstenbauer@ahf-oesterreich.at 


Frühjahrsexkursion 2023 in das UNESCO-Welterbe „Kulturlandschaft Wachau“:
Mittelalterliche Kirchendächer in Spitz, St. Michael und Weißenkirchen

Die Exkursion findet unter dem Eindruck der AHF-Jahrestagung 2022 „Dachwerke als Hotspots konstruktiver Entwicklungen und kulturgeschichtliche Archive“ in Konstanz statt, bei der die Wachau als Region bereits durch zwei Vorträge vertreten war (Gerold Eßer: Ein spätmittelalterlicher Bestand eines Turmdachwerks samt Deckung aus glasierten Ziegeln in Spitz, Niederösterreich / Oliver Fries: Kirchendachwerke in der Wachau Niederösterreich). Bei der Exkursion sollen einige der Originalschauplätze, allen voran das Turmdach von Spitz mit mittelalterlichem Bestand glasierter Ziegel, besichtigt werden. 

Fr. 05. Mai – ab 17 Uhr – museumkrems – Besichtigung der sogenannten “sieben Hasen von St. Michael” und dem mittelalterlichen Dachziegelbestand auf dem Dach der Dominikanerkirche / danach Gruft, Turm und Dachwerk der Piaristenkirche Krems (mit Mag. Peter Granser)
Sa. 06. Mai – ab 9:30 Uhr – Pfarrkirche Spitz mit Turmbesteigung über Baugerüst ( mit Dr. Gerold Eßer) / danach Dachwerke der Filialkirche St. Michael und Pfarrkirche von Weißenkirchen (mit Dr. Peter Aichinger-Rosenberger)

Aufgrund beschränkter Teilnehmer:innenzahl ist eine verbindliche Anmeldung bis 24. April erforderlich.


Weihnachtsexkursion 2022

Hiermit möchten wir alle Mitglieder zur vorweihnachtlichen Exkursion in das Denkmalschutzensemble Großhöflein und dem Eisenstädter Weihnachtsmarkt einladen.

Gemeinsam mit der Besitzerin Imelda Krizan wird unser Vorstandsmitglied Sophie Morawitz das aus barockem Palais und klassizistischem Badehaus bestehende Ensemble in Großhöflein – in besonderem weihnachtlichem Ambiente – näher vorstellen. Dieses geht auf eine mittelalterliche Kapelle über einer heißen Quelle zurück, wurde im 19. Jahrhundert unter Fürst Nikolaus II. Esterházy zu einem Kurort ausgebaut und fand nun als Veranstaltungsstätte eine neue Bestimmung.

Mit den Fürsten Esterhazy wird anschließend ein Bogen ins benachbarte Eisenstadt geschlagen: Architekt Klaus Jürgen Bauer wird Einblicke in die Baugeschichte jenes Platzes geben, der sich heute zwischen Schlossanlage und Stallungsträkten erstreckt.

Der nächstgelegene Weihnachtsmarkt bietet abschließend die Möglichkeit den Tag gemeinsam bei Punsch und Schmankerln ausklingen zu lassen.

Anmeldung bei Sophe Morawitz: morawitz@ahf-oesterreich.at


Band 3 des “Jahrbuch für Hausforschung in Österreich” erschienen

Jahrbuch Band 3 - Zwischen Leithagebirge und Ötztaler Alpen

Das dritte Jahrbuch des AHF Regionalgruppe Österreich ist erschienen. “Zwischen Leithagebirge und Ötztaler Alpen. Aktuelle Forschungen zum historischen Hausbau in Österreich” liefert mit sieben Beiträgen einen Überblick zu aktuellen Forschungen zu Haus und Siedlung in Österreich. Das Spektrum der Beiträge reicht von urbanen Siedlungsarealen bis hin zum ruralen Umfeld, wobei die alpine Haus- und Siedlungsforschung erstmals seit Erscheinen der Reihe ein Schwergewicht bildet.


Verbandstagung 2022

Das „Haus“ in der Burg
Samstag, 22. Oktober 2022 (Vorträge) und Sonntag, 23. Oktober 2022 (Tagesexkursion)
Schloss Schallaburg (Niederösterreich)


Band 2 des “Jahrbuch für Hausforschung in Österreich” erschienen

Das zweite Jahrbuch des AHF Regionalgruppe Österreich ist erschienen. Es kann ausschließlich über den Verein bezogen werden und beinhaltet Beiträge der ersten Verbandstagung der Regionalgruppe Österreich des Arbeitskreises für Hausforschung e.V. in Eggenburg (Niederösterreich), „Das ‚Bürgerhaus‘ in Österreich“ von 23. bis 24. Oktober 2020. 


AHF-Jahrestagung 2022

Fr. 30.09. bis Mo. 3.10.2022 Konstanz/Bodensee

Call for papers

Die Erfassung, Analyse und dendrochronologische Datierung von Dachwerken ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil im Arbeitskreis für Hausforschung. Hier wurden wesentliche Beiträge geleistet nicht nur zur Erforschung der Baugeschichte eines Gebäudes, sondern auch in Bezug auf die konstruktive Entwicklung des Gefüges sowie auf Fragen etwa nach Holzherkunft und verwendeten Holzarten, Aufstellprozessen und regional zu beobachtenden konstruktiven Unterschieden. Die Frage nach dem Warum einer Konstruktion ist dennoch nicht linear zu beantworten. Dachdeckungsmaterialien, lokale Bauvorschriften, die Verfügbarkeit von Baustoffen und nicht zuletzt die Nutzung oder Nicht-Nutzung eines Dachwerks kann vielfältige Ursachen haben, die sich auf die Konstruktion auswirken.

Ziel der Tagung ist, eine Bilanz der letzten 40 bis 50 Jahre Dachwerksforschung zu ziehen. Zugleich soll in diesem Jahr die Erfassung der Dachwerke vor 1250 in Deutschland abgeschlossen werden – damit können auf der Tagung die neueren Forschungen zu Dachwerken aus dem europäischen Ausland, insbesondere Österreich, den Niederlanden, Frankreich, der Schweiz oder Schweden in größere Zusammenhänge gestellt werden.


Verbandstagung 2021

Die vernakuläre Weinarchitektur Österreichs
Freitag, 22. bis Sonntag, 24. Oktober 2021

Die Regionalgruppe Österreich des Arbeitskreis für Hausforschung e.V. wird am Freitag 22. bis Sonntag 24. Oktober 2021 seine zweite Tagung im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf (Burgenland) abhalten. Thema wird „Die vernakuläre Weinarchitektur Österreichs“ sein. Wir freuen uns auf ihr Kommen.


Exkursion vernakuläre Weinarchitektur II

WEIN+TRAUBEN Welt – Vino Versum in Poysdorf (AUT) und Freilichtmuseum Südostmähren in Strážnice (CZ)

Samstag, 25. September 2021, 10 Uhr bis ca. 19 Uhr
Start beim Vino Versum im Eingangsbereich / Kassa
Verbindliche Anmeldungen bitte unter kontakt@ahf-oesterreich.at


Vorankündigung AHF Deutschland – Jahrestagung
vom 1.- 4. Oktober 2021 in Jena (Thüringen)

“Gebäude und Orte zum Lehren, Lernen und Lesen”

Die Lese- und Schreibfähigkeit ist ein wesentliches Merkmal der modernen Gesellschaft. Während sie im Mittelalter weltlichen und geistlichen Eliten vorbehalten war, wurde sie durch Humanismus und Reformation immer breiteren Bevölkerungsschichten zugänglich. Zum Lernen, Lesen und Schreiben wurden Orte und Gebäude benötigt, wo diese Fähigkeiten vermittelt und ausgeübt werden konnten. Daher sollen im Zuge der Tagung exemplarisch unterschiedliche Gebäude und Orte des Lernens und Studierens in den Fokus genommen werden – von der Universität bis zur Landschule. Dabei handelt es sich um Orte, die mit der Weitergabe oder dem Erwerb von Wissen verbunden sind, wobei der Nachweis der Lese- und Schreibtätigkeit an einem bestimmten Ort auch durch archäologische Funde wie beschriebene Papiere, Schreibgeräte oder durch sog. Geniza-Fragmente in Synagogen erbracht werden kann.


Exkursion vernakuläre Weinarchitektur I

Fassbinderei- und Weinbaumuseum Straß im Straßertale inkl. Freilichtmuseum „Germanisches Gehöft“ Elsarn

Samstag, 14. August 2021, 13 Uhr bis ca. 18 Uhr
Start beim Freilichtmuseum Elsarn im Eingangsbereich / Kassa
Verbindliche Anmeldungen bitte unter kontakt@ahf-oesterreich.at


Band 1 des “Jahrbuch für Hausforschung in Österreich” erschienen

Das erste Jahrbuch des AHF Regionalgruppe Österreich ist erschienen. Es kann ausschließlich über den Verein bezogen werden und beinhaltet u.a. Beiträge der Auftaktveranstaltung im Schloss Drosendorf an der Thaya 2019.


Einladung zu der ersten Jahrestagung des Arbeitskreis für Hausforschung – Regionalgruppe Österreich

Die Regionalgruppe Österreich des Arbeitskreis für Hausforschung e.V. wird am Freitag 23. und Samstag 24. Oktober 2020 seine erste Tagung in Eggenburg (Niederösterreich) abhalten. Thema wird „Das Bürgerhaus in Österreich“ sein. Wir freuen uns über Ihre Anmeldungen bis 30. Septempber 2020.


Diese Veranstaltung musste aufgrund der Maßnahmen zur Bekämpfung des Covid-19 Virus abgesagt werden.

Workshop: „Rauchküche und Rauchstube im alpinen Blockbau:
Quellenkritische Betrachtungen in einem Freilichtmuseum.“

Im Salzburger Freilichtmuseum bildet der alpine Blockbau einen deutlichen Schwerpunkt sowohl bei den Wohnhäusern als auch bei den Wirtschaftsbauten ab. Im Zuge des diesjährigen Workshops wollen wir unseren Mitgliedern sowie einem interessierten Publikum die Möglichkeit bieten, ihre Kenntnis im Wissen über den historischen alpinen Blockbau und seinen Objekten – mit besonderem Fokus auf die Entwicklung von Rauchstube zur Rauchküche – zu vertiefen. Durch den Workshop führen Mag. Monika Brunner-Gaurek (Salzburger Freilichtmuseum) und Mag. Dr. Thomas Kühtreiber (Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit der Universität Salzburg).

Wann:  Samstag, 09. Mai 2020, von 13:00 bis 18:00 Uhr

Wo:       Salzburger Freilichtmuseum


Arbeitskreis für Hausforschung – Jahrestagung 2019

Bergbau und Hausbau – Zum Einfluss bergbaulicher Aktivitäten auf den Haus- und Siedlungsbau in Europa vom 15. bis ins frühe 20. Jahrhundert
3. bis 6. Oktober 2019 in Goslar (Niedersachsen, Deutschland)

Clausthal-Zellerfeld, Bergmannshäuser im “Zipfel”. Dieser Stadtteil von Clausthal blieb vom großen Stadtbrand 1725 verschont. Aufgrund der hier vorherrschenden unregelmäßigen Siedlungsstruktur wird im Zipfel der Ursprung der bergmännischen Besiedlung Clausthals im frühen 16. Jahrhundert vermutet. Foto: A. Schmid-Engbrodt

Der AHF widmet sich in diesem Jahr erstmals dem Thema Bergbau und den mit ihm verbundenen Stadt- und Siedlungsgründungen sowie deren Entwicklungen. Das Spektrum der betrachteten Einzelbauten reicht von Sonderbauten des Bergbaus bis zu Wohnhäusern für die im Bergwesen beschäftigten Bergleute „vom Leder (die im Bergbau körperlich arbeiteten) und „von der Feder (die als Unternehmer, Ingenieure und in der Verwaltung tätig waren). So soll insbesondere der Frage nachgegangen werden, ob es das Bergmannshaus als Bautyp überhaupt gibt. Spiegeln sich die besonderen Wirtschafts- und Lebensumstände der Bergleute im Hausbau und den Nutzungsspuren wider? Darüber hinaus werden weitere kulturhistorische Aspekte wie die aufs engste mit dem Montanwesen verbundene Fortwirtschaft in den Blick genommen. Neben dem Harz werden hausbauliche Phänomene aus den Bergbauregionen Südtirols, Kärntens und dem Erzgebirges vorgestellt.


Wir laden hiermit zu unserer ersten Exkursion mit anschließender Mitgliederversammlung wie Abendvortrag

Samstag 06. April 2019

Am Samstag den 6. April 2019 findet um 18:00 Uhr in Schloss Drosendorf die erste Mitgliederversammlung des „Arbeitskreis für Hausforschung Regionalgruppe Österreich“ (ZVR Nr.: 1569623665) statt. Zuvor lädt der Verein am frühen Nachmittag zu einer Exkursion in die zwei Kellergasse Mauavern in Zellerndorf und Öhlberg in Pillersdorf. Es sollen einerseits die baulichen aber auch wirtschaftsgeschichtlichen Aspekte der Presshausbauten im Fokus stehen. In der Kellergasse in Pillersdorf wird der Nachmittag mit einer Heurigenjause und Weinverkostung abgerundet. Im Anschluss an die Mitgliederversammlung und die Vereinsvorstellung lädt der Verein zum öffentlichen Vortragsabend.
Die Exkursion wie die darauffolgende Mitgliederversammlung dienen der Vorstellung des Vereins und stehen allen Interessierten offen.


Hausforschung in Österreich – aktuelle Projekte

Ab 19:30 Uhr folgt der öffentliche Abendvortrag, bei dem es vier Kurzreferate zu aktuellen Projekten der österrreichischen Hausforschung geben wird:

Robert Kuttig (Bauwerksanalyse Kuttig, Fachbüro in Watzelsdorf/NÖ) 

Die Villa Meran in Weidling bei Klosterneuburg. Ein eklektizistischer Sonderfall in der Architektur des frühen 20. Jahrhundert

Elisabeth Rücklinger (Architektin, Wien)

Die bäuerliche Hofform des Vierkanters. Historische Entwicklung des räumlichen Konzeptes und die damit verbundenen Auswirkungen auf das Erscheinungsbild von Vierkantern.

Monika Brunner-Gaurek (Salzburger Freilichtmuseum)

Die Rainerkeusche. Ein spätmittelalterliches Kleinbauernhaus aus dem Lungau.

Harald Stadler (Universität Innsbruck)

Vom Hof zur Alm. Der Nigglerhof in Alkus, Gemeinde Ainet (Osttirol). Archäologische und bauhistorische Ergebnisse.




Vorankündigung Mitgliederversammlung und erste Exkursion

Samstag 06. April in Zellerndorf und Drosendorf

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